Medjugorje Friedensgebet 2025 – Mitschnitt

Medjugorje Friedensgebet im Wiener Stephansdom 

23. September 2025, 16.00 – 21.30 Uhr

Zum 18. Mal öffnet der Stephansdom, der für viele Menschen das Herz von Wien ist, seine ehrwürdigen Pforten für einen besonderen Nachmittag und Abend voller Lobpreis, Dank und Bitte um den Frieden in der Welt und in den Herzen der Menschen.

Programm

16.00 Uhr: Lobpreis, Gebet und Zeugnisse

17.00 Uhr: Rosenkranzgebet

18.00 Uhr: Geistlicher Impuls von Marija Pavlović-Lunetti, Lobpreis

19.00 Uhr: Hl. Messe mit Bischof Klaus Küng

Anschließend Eucharistische Anbetung bis ca. 21.30 Uhr

Vorbereitende „Novene“: ab 09.09.2025 – Infos: www.friedensgebet.at

Livestream: www.missio.at  .  www.kit-tv.at  .  www.radiomaria.at

Beten wir gemeinsam um den Frieden

Dass Friedenslösungen in einer geopolitisch komplexen Situation viel Gebet und Heiligen Geist erfordern, erleben wir heute angesichts der großen Konfliktherde unserer Welt. Zum Fasten und Beten um den Frieden hat Papst Leo XIV. deshalb bei der Generalaudienz am 20. August aufgerufen, „indem wir den Herrn anflehen, uns Frieden und Gerechtigkeit zu schenken und die Tränen derer zu trocknen, die unter den andauernden bewaffneten Konflikten leiden.“ Und mit Blick auf die Gottesmutter ergänzte der Papst: „Maria, Königin des Friedens, möge Fürsprache einlegen, damit die Völker den Weg des Friedens finden.“

Die Botschaft: Friede wird uns durch das Gebet geschenkt

Die Gewissheit, dass Friede ein Geschenk des beharrlichen Betens ist, hat sich tief in das kollektive Bewusstsein der Österreicherinnen und Österreicher seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eingeprägt. Damals war es der Franziskanerpater Petrus Pavlicek, der, inspiriert von den Erscheinungen in Fatima, den Rosenkranz-Sühnekreuzzug für die Bekehrung der Menschen zu Gott sowie um Frieden und Freiheit für Österreich und die Welt ins Leben gerufen hat.

Das Friedensgebet im Stephansdom ist inspiriert von den Ereignissen im herzegowinischen Medjugorje, die vor 44 Jahren begonnen haben und noch andauern und die oft als Fortsetzung jener von Fatima bezeichnet werden. Die Gottesmutter zeigt sich den Sehern von Medjugorje als Königin des Friedens und ihre Hauptbotschaft lautet: „Friede, Friede, Friede – und nur Friede! Zwischen Gott und Mensch soll wieder Friede herrschen! Der Friede soll unter den Menschen sein!“

Papst Franziskus hat am 12. Mai 2019 die Erlaubnis für offizielle Wallfahrten nach Medjugorje erteilt und am 19. September 2024 mit dem „Nihil obstat“ die guten Früchte von Medjugorje kirchlich anerkannt sowie den Besuch des Wallfahrtsortes empfohlen.

Die Einladung zum Friedensgebet im Wiener Stephansdom richtet sich an alle Menschen,  die gemeinsam mit Maria, der Königin des Friedens, der Kirche weltweit und allen Menschen guten Willens um den Frieden beten wollen.

Kommt und betet mit!

Organisation des „Message for You“ Friedensgebets: Gebetsgemeinschaft Oase des Friedens, Johannesgemeinschaft des Souveränen Malteser-Ritterordens, in Zusammenarbeit mit zahlreichen religiösen Gemeinschaften und Erneuerungsbewegungen der Erzdiözese Wien.

Datum:Uhrzeit:Gemeinschaft:Ort:
09.09.18:00 UhrOase des Friedens1120 Wien, Zeleborgasse 22 /4
09.09.17:45 UhrKalasantiner1150 Wien, P. Schwartz Gasse 8
10.09.19:30 UhrLoretto Gemeinschaft1010 Wien, Operngasse 4
11.09.18:30 UhrGebetskreis Maria, Königin des FriedensKirche Maria am Gestade,
Salvatorgasse 12
12.09.08:45 Uhr (Kapelle)Radio Maria1120 Wien, Pottendorferstr. 21
13.09.Malteser Ordenshaus1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a
14.09.Malteser Ordenshaus1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a
15.09Malteser Ordenshaus1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a
16.09.18:00 Uhr (Rosenkranz)
18:30 Uhr (Delegationsmesse)
S.M.R.O. Delegation Wien/NÖ/BgldMalteserkirche
1010 Wien, Kärntner Straße 37
17.09.17:00 UhrGebetsaktion Medjugorje Wien1150 Wien, Reindorfgasse 17/6-8
18.09.12:00 Uhr (Mittagsmesse)Missio1010 Wien, Seilerstätte 12
18.09.18:00 UhrPfarre Maria Königin des Friedens2326 Maria Lanzendorf,
Hauptstraße 4
19.09.12:00 Uhr (Mittagsmesse)Missio1010 Wien, Seilerstätte 12
20.09.18:30 UhrZentrum Johannes Paul II (Legionäre Christi)1020 Wien, Praterstraße 28
21.09.10:00 Uhr (Familienmesse)Malteser FamilienmesseMalteserkirche
1010 Wien, Kärntnerstraße 37
22.09.17:00 UhrOase des Friedens1120 Wien, Zeleborgasse 22 /4

Friedensgebet im Stephansdom am 23. September 2025

Ein besonderes Gebet um den Frieden findet am 23. September 2025 im Wiener Stephansdom statt. Verstärken wir in dieser Zeit gemeinsam mit Maria, der Königin des Friedens, der Kirche weltweit und allen Menschen guten Willens unser Gebet um den Frieden!

Kommt und betet mit!

Organisation des „Message for You“ Friedensgebetes: Gebetsgemeinschaft Oase des Friedens, Johannesgemeinschaft des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens, in Zusammenarbeit mit zahlreichen religiösen Gemeinschaften und Erneuerungsbewegungen der Erzdiözese Wien.

„Maria, Königin des Friedens, möge Fürsprache einlegen, damit die Völker den Weg des Friedens finden.“

Papst Leo XIV. ruft zum Fasten und Beten für den Frieden auf

Mit Blick auf die gegenwärtigen Krisenherde ruft der Hl. Vater die Gläubigen zum Gebet und Fasten für den Frieden auf, eine Einladung, die wir mit offenem Herzen annehmen:

„Maria ist die Mutter der Gläubigen hier auf Erden, und sie wird auch als Königin des Friedens angerufen“, erklärte der Papst bei der Generalaudienz am 20. August 2025. Mit Blick auf die gegenwärtigen Krisenherde fügte er hinzu: „Unsere Erde wird weiterhin von Kriegen verwundet – im Heiligen Land, in der Ukraine und in vielen anderen Regionen der Welt.“

„Ich lade alle ein, den Tag des 22. August in Fasten und Gebet zu begehen, indem wir den Herrn anflehen, uns Frieden und Gerechtigkeit zu schenken und die Tränen derer zu trocknen, die unter den andauernden bewaffneten Konflikten leiden.“

Zum Abschluss des Appells richtete er den Blick auf die Rolle Mariens als Fürsprecherin: „Maria, Königin des Friedens, möge Fürsprache einlegen, damit die Völker den Weg des Friedens finden.“

Verstärken wir unser Fasten und Beten um Frieden
Ein besonderes Gebet findet am 23. September 2025 im Wiener Stephansdom statt, wenn wir gemeinsam mit Marija Pavlovic-Lunetti aus Medjugorje und vielen Menschen um den Frieden beten.
In dieser Zeit sind wir eingeladen, gemeinsam mit Maria, der Königin des Friedens, der Kirche weltweit und allen Menschen guten Willen unser Gebet und Fasten um den Frieden zu intensivieren.

Tipps für das tägliche Gebet um den Frieden:
Unser besonderes Fasten und Beten um den Frieden kann sehr persönlich sein. Auch Papst Leo XIV. nennt keine konkreten Anleitungen.

Anbieten würden sich ein Weihegebet (GL 5/7 ), eine Litanei (GL 566 ) und ein Gebet zum Hl. Geist (GL 344)

Unzählige Male lädt uns Maria, die Königin des Friedens, in ihren Botschaften, die uns die Seher in Medjugorje seit dem 25. Juni 1981 übermitteln, zum Fasten und Beten um den Frieden ein und erinnert uns daran, dass der Friede, bei all unseren menschlichen Anstrengungen, letztlich ein Geschenk ist.

„Friede, Friede, Friede – und nur Friede! Zwischen Gott und Mensch soll wieder Friede herrschen! Der Friede soll unter den Menschen sein!“ Medjugorje, 26. Juni 1981

„Ohne Gebet gibt es keinen Frieden. Deshalb sage ich euch, liebe Kinder, betet vor dem Kreuz für den Frieden!“ Medjugorje, 6. September 1984

„Liebe Kinder! Auch heute danke ich dem Allmächtigen, dass ich bei euch bin und euch zum Gott der Liebe und des Friedens führen kann.“ Medjugorje, 25. Juni 2025

Rennfahrer Habsburg: Habe in Medjugorje großen Frieden verspürt

Friedensgebet „Message for you“ im Wiener Stephansdom am 27. September 2023 mit Glaubenszeugnissen des Kaiser-Urenkels und von einem Neupriester – Alt-Bischof Küng: Synode soll Bemühen um christliches Leben stärken

Ein persönliches Glaubenszeugnis hat der Rennfahrer und Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg gegeben. Der 26-jährige Le-Mans-Sieger sprach am Mittwochabend im Wiener Stephansdom beim Friedensgebet „Message for you“, dem zentralen Ereignis der Medjugorje-Bewegung in Österreich. Höhepunkt des mehr als fünfstündigen Gebetsprogramms im vollen Dom war ein Gottesdienst mit dem emeritierten St. Pöltner Bischof Klaus Küng. 

Habsburg berichtete von seinem ersten Medjugorje-Besuch vor einem Jahr. Auf Anraten eines Priesters sei er zu seinem 25. Geburtstag alleine in das ihm bis dahin unbekannte Dorf in der Herzegowina gefahren und habe die ersten Tage dort „nicht in bester Laune“ verbracht, wie er berichtete. Das intensive Erleben einer Beichte habe ihm dann „das Herz geöffnet, alles im Glauben ergab plötzlich Sinn und ich spürte großen Frieden“, so der Urenkel des seliggesprochenen Kaisers Karl I. von Österreich.

Habsburg ist Botschafter für die in Medjugorje gestartete, in den ärmsten Ländern der Erde tätige Ernährungsinitiative „Marys Meals“, für deren Unterstützung er auch beim Friedensgebet im Stephansdom warb. „Alle Weltprobleme wie – Kriege, Armut und auch die Umweltkrise – gehen letztendlich auf einen Mangel an Liebe zurück“, sagte er. Dass „Mary’s Meals“ mit wenig Mitteln derart viel bewege – tagtäglich werden über zwei Millionen Kinder mit einer warmen Schulmahlzeit versorgt – sei „kein Wunder, denn sie machen es mit Liebe“, befand der Motorsportler. 

Christliche „Quelle der Frische“

Von einem ähnlichen Erlebnis, das zu einer Lebenswende führen sollte, berichtete der Oberösterreicher Klemens Langeder (37), der im Juni zum Priester geweiht wurde. In Medjugorje, das ihm schon zuvor „geistige Heimat“ war und wo er sich 2010 zur Klärung seines weiteren Weges befand, habe er ebenfalls nach einer Beichte „verstanden, dass Jesus wirklich in der Eucharistie und im Evangelium gegenwärtig ist“. Der Gedanke, er wolle Priester werden, sei später dann dazugekommen und habe sich durch den Besuch eines Gebetskreises allmählich gefestigt. 

Marija Pavlovic-Lunetti (58), die zur Gruppe der „Seherkinder“ von Medjugorje gezählt wird, sagte beim Friedensgebet, mit den von ihr bezeugten Erscheinungen der Jungfrau Maria „will Gott uns sagen, dass er uns nicht vergessen hat“. Als zentrale Botschaft nannte sie den Aufruf, „Jesus den ersten Platz im Leben zu geben“, wofür es „fünf Steine“ als besonders hilfreiche Praktiken gebe: „Das Rosenkranzgebet, die Eucharistie, das Lesen der Bibel, das Fasten und die monatliche Beichte“, so Pavlovic-Lunetti. Viele Pilger entdeckten dies in Medjugorje, wodurch der Ort ein „Quell der Frische der Christenheit“ sei. Die dort vollzogenen Lebenswenden seien „wirkliche Wunder“.

Eigene Rettung zu wenig

Hauptzelebrant Bischof Klaus Küng war kurzfristig für Kardinal Christoph Schönborn eingesprungen, der aufgrund der beginnenden Bischofssynode in Rom verhindert war. Das Gebet für das Gelingen der Synode bestimmte auch den Gottesdienst. Sein Wunsch wäre, „dass als Ergebnis die genannten fünf Punkte herauskommen, als noch stärkeres Bemühen um christliches Leben“, erklärte der emeritierte St. Pöltner Oberhirte, der zu Jahresbeginn selbst eine Pilgergruppe nach Medjugorje begleitet hatte. Das Gebet um Frieden bezeichnete er als Pflicht aller, „denn niemand kann sich darauf beschränken, die eigene Haut zu retten“.

Das Friedensgebet wurde gestaltet von einem 100-köpfigen Chor und einem Musikensemble, sowie erstmals auch von einer Jugend-Musikgruppe des Wiener Zentrums Johannes Paul II. Jugendliche führten auch durch das Programm und berichteten von Erlebnissen beim stets im Sommer in Medjugorje stattfindenden Jugendfestival „Mladifest“. Nach dem Gottesdienst, dem außer Bischof Küng auch der Wiener Pastoralamtsleiter Markus Beranek und 30 weitere Priester und Diakone vorstanden, endete der Abend mit einer eucharistischen Anbetung.

Wien, 28.09.2023 (KAP)

 

Interview mit Dr. Christian Stelzer: